Parkinson-Erkrankung
In Deutschland sind derzeit etwa 250.000 bis 300.000 Einwohner von Parkinson betroffen. Die Krankheit beginnt vorwiegend im mittleren bis späten Erwachsenenalter, aber auch immer mehr jüngere Menschen erkranken an Parkinson. Unter den 20.000 bis 30.000 Neuerkrankungen im Jahr steigt der Anteil der jungen Erwachsenen. Die Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahren haben erhebliche Fortschritte gemacht. Heilbar ist Parkinson bisher nicht, kann aber mit Medikamenten gut behandelt werden. Zusätzlich helfen therapeutische Angebote wie zum Beispiel Bewegungstherapie.
In den letzten Jahren haben sich immer wieder neue diagnostische und therapeutische Optionen zur besseren Behandlung von Parkinson-Patienten ergeben. Die medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit, Bewegungs- und Sprachtherapien sind Themen für jeden Erkrankten. Die Tiefe Hirnstimulation bietet neben den Pumpentherapien eine weitere Behandlungsmöglichkeit für Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Parkinson-Erkrankung.
Leben mit Parkinson
Nach der Diagnose "Parkinson" kämpfen Sie möglicherweise mit Gefühlen der Wut oder Angst. Gleichzeitig beschäftigen Sie viele Fragen: "Kann ich meinen Beruf weiter ausüben?", "Darf ich noch Auto fahren?", "Kann ich noch Sport treiben oder verreisen?", "Welche Auswirkung hat die Erkrankung auf mein Leben?" Die Diagnose "Parkinson" bedeutet nicht, dass sich Ihr Leben über Nacht von Grund auf ändert. Sie können Ihr Leben weiterführen, sich wohlfühlen und im Alltag gut zurechtkommen – wir sagen Ihnen wie!